Gewindefahrwerke: Alles, was Sie wissen müssen

Gewindefahrwerke: Alles, was Sie wissen müssen

In der Welt des Auto Tuning, Zubehör und Motorsport gehören Gewindefahrwerke zu den beliebtesten Produkten für praktisch jedes Auto. Die Idee ist, dass der Austausch des Serienfahrwerks durch Gewindefahrwerke das Handling verbessert, indem die Bewegung der Chassis Punkte reduziert wird. Natürlich sind nicht alle Gewindefahrwerke gleich. Einige sind günstiger und bieten nur geringe Leistungsvorteile, andere sind teurer und für Rennwagen bzw. Rennstrecke konzipiert. Zu wissen, worauf zu achten ist, kann ziemlich verwirrend sein. Wir werden also hier einen grossen Teil über die Performance Fahrwerke erläutern, was Sie über Gewindefahrwerke wissen müssen.

Hier finden Sie alle Gewindefahrwerke.

Die Basics:

Gewindefahrwerke könnten man mit den Serien Stossdämpfern und Federn vergleichen, die Sie an Ihrem Fahrzeug finden können. Der Hauptteil ist ein Stossdämpfer hier sitzt eine Schraubenfeder auf dem Stossdämpfer direkt über der Welle mit einer oberen und unteren Ringplatte vor den oberen Befestigungsschrauben. Verglichen mit den Serien Stossdämpferpaket ist es viel kleiner. Was ein Gewindefahrwerk so viel besser macht als das Originalfahrwerk ist die Einstellbarkeit, das Gewicht, die Festigkeit und die variable Bodenfreiheit.

Die OEM-Federbeinstütze ist in der Regel so konstruiert, dass sie der Strasse sehr gut entspricht und eine hervorragende Fahrqualität zu einem Preis mit relativ niedrigem Fahrverhalten bietet. Die meisten Verbraucher hätten lieber Fahrqualität bei hervorragendem Fahrverhalten, da die meisten Fahrer ihre Autos nicht auf einer Rallye, Bergrennen oder Rennstrecke testen und an ihre Grenzen bringen.

Verschiedene Federtypen:

Nicht alle Federn sind gleich. Wenn es um Gewindefahrwerke für den Aftermarket geht, gibt es zwei Arten von Federn: lineare und progressive. Viele High-End Gewindefahrwerke werden lineare Federn verwenden und die meisten Fahrzeugbesitzer werden sagen, dass lineare Federn das richtige Kombi-Produkt sind, aber das ist nicht in jedem Fall optimal. Lineare Federn eignen sich hervorragend für die Verwendung auf den Rennstrecken und progressive Federn eignen sich hervorragend für die Verwendung auf öffentlichen Strassen. Viele Gewindefahrwerke haben progressive Federn, da die meisten Autos kein speziellen Track-Tools sind.

Was Linearfedern für den Einsatz auf Rennpisten im Motorsport so gut macht, ist ihre Einfachheit. Einer der Schlüsselfiguren zu einem guten Race Set-Up, ist ein sehr gutes Handling und am besten durch einen lizenzierten Rennfahrer zu testen. Es ist viel einfacher mit dem Fahrzeug an das Limit zu gehen, wenn man genau weiss, wie das Auto bei jeder Kurve reagieren wird. Da die Federrate konstant ist, ist es auch sehr einfach, den Dämpfer abzustimmen. Leider ist eine lineare Feder viel steifer als eine progressive Feder, da progressive Federn weich anfangen und sich beim Zusammendrücken der Feder zu versteifen beginnen.

Twin Tube vs Monotube:

Beim Kauf eines Gewindefahrwerk-Sets ist noch eine Entscheidung zwischen Twin-Tube und Monotube zu treffen. Äusserlich können diese beiden Dämpfertypen völlig identisch aussehen, darunter gibt es jedoch einige grundlegende Änderungen, welche die Dämpfungsleistung verändern.

Bei den meisten Originaldämpfern, Low-End-Gewindefahrwerken und sogar Mid-Level Gewindefahrwerken, die für den Einsatz auf der Strasse entwickelt wurden, ist ein Zweirohr-Design zu finden. Es ist keineswegs ein schlechter, denn das Doppelrohr verwendet ein Innen- und Aussenrohr. Das Innenrohr hält die Kolbenwelle, das Ventil und das Öl. Das Aussenrohr enthält Dämpferöl und Stickstoffgas. Das Design ermöglicht einen grösseren Federweg ohne die Höhe der Karosserie zu vergrössern und sorgt für eine bessere Fahrqualität.

Hochgezüchtet Rennfahrzeuge und Gewindefahrwerke, die für den Renneinsatz entwickelt wurden, verwenden häufig ein Einrohr-Design. Dieses Design fasst alles in einem Rohr und trennt alles mit einem schwimmenden Kolben. Obwohl dieses Design einfacher ist als das Doppelrohr Design, ermöglicht es grössere und stärkere Wiederstände, eine bessere Wärmeableitung und ein schnelleres Ansprechverhalten.

Federeinstellungen:

Bei den meisten Aftermarket-Gewindefahrwerken ermitteln die Hersteller die ideale Federrate entweder durch Testen oder nur durch schätzen. Die Federrate ist normalerweise nicht vollständig festgelegt, da eine gewisse Federratenanpassung vorgenommen wird. Diese Einstellung erfolgt typischerweise in Form eines einstellbaren Stellringes, der den Stossdämpfer auf- oder abfädelt und die Feder entweder zusammendrückt oder dekomprimiert. Diese Einstellung bewirkt eine Federvorspannung, welche die zum Zusammendrücken der Gewindefahrwerke erforderliche Kraft erhöht jedoch die Federrate nicht erhöht. Die Vorspannung wird normalerweise zum Einstellen des Federungsdurchhangs verwendet. Diese kann schnell und einfach falsch eingestellt sein und das Handling ist dann sehr schlecht.

Dämpfereinstellungen:

Das nächste, was Sie auf vielen Aftermarket-Gewindefahrwerken finden, ist die Einstellung der Dämpfung. Einige bieten nur Anpassungen mit wenigen Klicks und andere Anpassungen mit bis zu 32 Klicks. Es ist anzumerken, dass viele Gewindefahrwerke, die behaupten, 32 Einstellklicks zu haben, tatsächlich näher an 10 Einstellklicks liegen. 

Bei einigen Dämpfern können Druck- und Zugstufe unabhängig voneinander eingestellt werden. Einige bieten sogar eine Dämpfungseinstellung mit niedriger und hoher Geschwindigkeit. Wenn Sie die bestmögliche Dämpfung erzielen möchten, wenden Sie sich am besten an die Profis. Eine falsche Einstellung der Dämpfung führt dazu, dass das Chassis Ihre Autos auf den Strassen sehr schlecht unterwegs ist.

Zusammenfassung:

Dinge wie Stossdämpferflüssigkeit, Innenkonstruktionen, Kolbenbeschichtungen und noch vieles mehr beeinträchtigen die Leistung von Gewindefahrwerken erheblich. Es gibt viele wirklich gute Gewindefahrwerke auf dem Markt und einige sind besser als andere. Unsere Spezialisten können Ihnen helfen, das perfekte Fahrwerk zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. 

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